Christine und Dietmar Sommer

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Wo sind all die Indianer hin?

14.11.2024 von Dietmar Sommer

Gestern besungen, heute verpönt. Auch Udo Lindenbergs Sonderzug nach Pankow steht in der Kritik wegen des Oberindianers. Zigeunerschnitzel gibt es nicht mehr. Mohrenköpfe sowieso nicht mehr und nur weil ich nicht die Gendersternchen benutze, heißt es nicht, dass ich andere Menschen nicht achte. Mir wird schlecht, wenn ich bei Reportagen, in Gottesdiensten etc. diese abgehackte Sprachweise nicht nur lesen muss, sondern auch noch zu hören bekomme. In meinen Augen und Ohren hat es nichts mit Wertschätzung zu tun. Ich empfinde es immer mehr als eine Vergewaltigung unserer Sprache. Deswegen habe ich schon Sendungen abgeschaltet.

Natürlich soll man sorgsam mit dem, was man sagt und denkt, umgehen. Ja, auch früher waren z. B. die dummen Sprüche von Thomas Gottschalk bei „Wetten dass“ mehr als peinlich. Aber damals hieß es höchstens, der ist cool, der traut sich was. Bei vielen Comedians, die heute meinen, dass sie lustig sind, sind oft nur peinlich, gemein und verachtend. Scheinbar ist es schwer bei allem Überschuss an Witzfiguren neue Gipfel zu erklimmen. Minderheiten sind immer wieder Zielscheiben für Gemeinheiten, Diskriminierung und Respektlosigkeit. Dort ist Wertschätzung und Achtung vor Menschen viel mehr zu vermissen, als wenn ich normal rede und ohne Sternchen Texte schreibe. 

Für mich gibt es, so habe ich es gelernt, den Wanderer (männlich), die Wanderer (mehrere Personen, weiblich und männlich) und die Wanderin (weiblich). Aber wie habe ich es gestern im Fernsehen gehört: „Wanderinnen“. Wahrscheinlich gehen demnächst die Männer auf die Barrikaden, da es bei einigen Worten keine männliche Form mehr gibt. 

Ich möchte mich an der Bibel orientieren. Dort heißt es „Jeder Mensch ist ein Ebenbild Gottes“ und so möchte ich alle Menschen behandeln. Das gelingt mir leider nicht immer, aber ich darf dann die Korrektur und Vergebung Gottes in Anspruch nehmen. Wer danach lebt, hat Respekt und Wertschätzung für jeden einzelnen Menschen. Ob mir seine Nase, Gesinnung und Einstellung nun passen oder nicht. Ich kann mit Homosexualität nichts anfangen, aber die Menschen bleiben Gottes Ebenbild. Ob es richtig ist oder nicht, kann ich nicht entscheiden. Das muss jeder vor Gott selbst verantworten. Ich habe Probleme damit, werde aber nie über einen Menschen richten und urteilen. Das steht uns nicht zu. Allerdings vergessen dies viele immer wieder und meinen, sie hätten das Recht zu urteilen. 

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